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InstZug REMUS
REMUS-
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Diese Instandsetzung soll jetzt durch Rechnergesteuerte Einheitliche Mess-
werden. Jede Division erhält dazu 5 Prüfstationen unterschiedlicher Ausstattung (NF, HF, SHF, DIG).
Für die Bedienung sind je Station 1 Fw, 1 Uffz, 2 Msch vorgesehen. Im ZgTrp gibt es neben dem
ZgFhr (Hptm) noch 1 Lt und 4 StFw, welche für Wartung und Instandhaltung der Stationen und
Adaptionen zuständig sind.
Am 1.August 1983 wird der Remus-
untergebracht in einem Büro in der Halle 15 (EloInst). Die Männer der ersten Stunde sind Lt Jürgen Meyer,
HFw Manfred Stoeck, Fw Hans-
Kurz darauf werden die ersten Kabinen + LKW geliefert undim November die erste Prüfstation.
Die weiteren Stationen werden 84, 85 (2) und 86 abgeholt, sodass der Zug erst 1986 voll einsatzfähig ist.
Im April 1984 kann der Zug in die Halle 14 umziehen, die bis dahin durch die Ersatzteilgruppe belegt war.
Zur gleichen Zeit übernimmt OLt Dietmar Meyer den Zug. Die Erwartungshaltungen gleich zu Anfang sind
hoch, aber es müssen ja für jeden Baugruppentyp noch Adapter und Programme von der Industrie entwickelt
werden. Es sollen noch viele Jahre vergehen, bis auch die letzte Adaption an die Truppe ausgeliefert wird
und die Instandsetzung richtig in Fahrt kommt.
Neben den Prüfstationen erhält der Zug mit dem FINK-
weitere Inst-
Nach der Wiedervereinigung kommt die Auflösung vieler Truppenteile und damit gibt es kaum
noch zu tun. Der Zug initiiert und forciert die Verlegung des Materials samt Personal zur
3./InstBtl 310 nach Basepohl, um dort auch gleich Soldaten der ehemaligen NVA ausbilden zu können.
Am 24.2.1993 erfolgt die Verlegung nach Basepohl (kurze Zeit später Umzug nach Potsdam),
Zugführer (seit 1991 Hptm Jürgen Meyer) und Truppführer werden zur 3./InstBtl 310
kommandiert und dort ebenso eingesetzt.
Anm.: Eine detaillierte Zug-
Kontakt: j.meyer51@web.de
Vorläufiges Büro in der Elo-
Im November 1983 Zuführung der ersten REMUS-
Im April 1984 übernimmt OLt Dietmar Meyer die Dienstgeschäfte des Zugführers vom Lt Jürgen Meyer. Ab jetzt gibt’s 2 Meyers
Die Schautafel Marke Eigenbau dient noch viele Jahre zur anschaulichen Erläuterung
Im Juni 1984 wird die zweite Prüfstation aus Bremen abgeholt (HF 168, getauft „Holly“)
Auch bei einer Pionierausbildung…
… bringen sich die Soldaten des Zuges voll ein
Mai 1985: Übung „Spitzer Dolch“, Beedenbostel
Juni 1985: Truppenbesuch des Divisionskommandeurs Generalmajor Hansen
Oktober 1985: Vorführung REMUS beim „tactical picnic“ in Langenhagen
Im Dezember 1985 kann die Digitalstation DIG 141 („Daisy“) abgeholt werden: aus München! Das dicke Blechdach des Sattelaufliegers ist noch deutlich gekennzeichnet von dem historischen Hagelschauer, der dort niederging
Oktober 1986: Appell zur 30-
Juni 1987: Zugabend in der „Jurte“
Im September 1987 dann feierliche Übergabe an den General Hansen. (Die Z-
Mai 88: Wartungsarbeiten an der Prüfstation
März 1989: Gefechtsschießen in Ostenholz, erstmalig nur Zugweise
Juli 1989: Vorführung bei 30 Jahre InstBlt 1
Juli 1989: Gelöbnisaufstellung im Giesener Waldstadion, Gluthitze!
März 1992: Übung in ABC-
Dezember 1992: Übung in Lutter, FINK-
Februar 1993: die Verlegung des Zuges nach Basepohl wird geplant
Das Zug-
Appell zur Verabschiedung des Zuges
23.2.1993: Die Halle 14 ist leer und wird übergeben
24.2.1993: (Sehr zügiger) Marsch der Kolonne mit 5 Sattelzügen, 5 LKW+ Anhänger und Bulli nach Basepohl. Vorher erkundet: wo ist zwischendurch ein ausreichend großer Parkplatz?
Die Hallen in Basepohl. Betrieb der Stationen – auch später in Potsdam – nur mit Aggregaten im Dauerbetrieb.
Die Menge an gesammeltem Schadgerät haut einen um.
Ausflug auf der Müritz mit dem Uffz/Offz der Kompanie
April 1993: Basepohl war nur eine Zwischenlösung, die Kp zieht um nach Potsdam. Als Vorkommando für die REMUS-
Juli 1993: Dienstzeitende für die StUffze Macioßek, Reinecke, Wellmann, Winsmann unf Fhnr Müller. Der harte Kern trifft sich noch einmal in Ahrbergen zur Verabschiedung….